Ortsfamilienbuch Wittlohe
Ortsfamilienbuch
Wittlohe
Dieses
Ortsfamilienbuch Wittlohe enthält alle Daten der Kirchenbücher
von Wittlohe von 1715 bis 1875
und die Daten des Standesamtes Wittlohe (Zweitschriften aus dem
Kreisarchiv Verden) von 1875 bis 1930, soweit es aus
Datenschutzbestimmungen möglich ist. Die Daten aller Personen,
die in Neddenaverbergen und Lehringen gelebt haben von 1715 bis 1859
sind aus den Kirchenbüchern der St. Andreasgemeinde Verden
herausgezogen und in das Ortfamilienbuch Wittlohe eingearbeitet
worden. (Neddenaverbergen und Lehringen gehörten bis 1858 zum
Kirchspiel St. Andreas in Verden)
Der
Standesamtsbereich Wittlohe umfasste die gleichen Orte wie der
Bereich der Kirchengemeinde mit Ausnahme der wenigen Häuser von
Klein Häuslingen, die zum Standesamt der politischen Gemeinde
Häuslingen gehören und deshalb zum Teil nicht mit
berücksichtigt werden konnten.
Daneben
sind die von Otto Voigt fast fehlerfrei aufgestellten „Bauernreihen
im Alten Amt Verden“ sehr hilfreich gewesen. Dem verstorbenen
Otto Voigt sind die Genealogen im Verdener Bereich auch wegen dieser
erstaunlichen sorgfältigen Arbeit zu großem Dank
verpflichtet. Diese „Bauernreihen“ sind unter
http://www.verdener-familienforscher.de/verden/datensammlung/index.php?id=bauerr
einzusehen.
Die Inschriften von noch vorhandenen alten Grabsteinen sind mit
benutzt worden.
Seit
der Einführung der Reformation im Jahre 1567 waren ortsansässige
Pfarrer für die Kirchengemeinde Wittlohe bestellt. Ursprünglich
gehörten nur die Orte Wittlohe, Stemmen Grafel, Otersen und
Klein-Häuslingen zur Kirchengemeinde Wittlohe. 1825 wurden die
vier Anbauern von “Hinter den Brüchen” (einem
Ortsteil von Neddenaverbergen), 1846 der Ortsteil Lehringen (ohne
Lehringen Nr.3) am 1.1.1859 das Dorf Neddenaverbergen und Lehringen
Nr.3 von der St. Andreas in Verden nach Wittlohe umgepfarrt.
Der
Bereich der Kirchengemeinde Wittlohe gehört heute zur
politischen Gemeinde Kirchlinteln (mit Ausnahme von Klein Häuslingen,
das zur Gemeinde Häuslingen in der Samtgemeinde Rethem gehört).
Bei
dem Dorfbrand in Wittlohe im Jahre 1742 verbrannten auch die
Kirchenbücher. Seit 1743 werden die Kirchenbücher fast
lückenlos geführt (Taufen auch schon 1742). Im Staatsarchiv
in Stade befinden sich Kirchennebenbücher (Zweitschrift) von
1715 bis 1726.
Es
werden sich sicher Fehler finden. Über Verbesserungsvorschläge
würde ich mich freuen.
Dr.
Klaus Tietje Neddenaverbergen
im April 2015
klaus.tietje@t-online.de
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